Das Rechenpate-Projekt auf internationaler Ebene


Ein kleines Interview mit Studentin Vivien zu ihren Erfahrungen

Unterschiedliche Herkunftssprachen und Online-Mathematikförderung... Geht das überhaupt?

Aurelia, eine Studentin der FU, hat während ihrer Auslandsförderung im Sommer folgende Erfahrungen hierzu gemacht: "Zu Beginn des Projektes hatte ich ein bisschen Sorge darum, ob die Kinder und ich uns gut verständigen können und ob das so einfach funktioniert ein Kind per Videocall zu unterstützen. Tatsächlich war ich positiv überrascht, dass es so gut funktionierte. Dadurch, dass wir uns sehen konnten, war anhand der Mimik und GEstik gut zu erkennen, was sie verstanden und was nicht. Gerade wenn die Erstsprachen unterschiedlich sind, hilft es beim Reden sehr die Mundbewegungen und die körperliche Reaktion zu sehen."

 

Wie sie das Projekt generell empfand, wollen wir euch natürlich auch nicht vorenthalten: "Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir und ich glaube auch meiner Schülerin die Förderung sehr viel Freude bereitete. Wir machten beide Fortschritte. Ich lernte einiges über den Umgang mit Medien im Hinblick auf die Schule und sie lernte zusätzlich zur Mathematik auch neue Begriffe. Außerdem konnte ich durch die Praxis mein erlerntes Wissen anwenden und schauen, welche Methoden gut funktionieren und welche nicht."

 

Wie ihr seht müssen weder räumliche Distanz noch unterschiedliche Sprachen eine Barriere für die mathematische Förderung sein. Ihr könnt zum Beispiel selbst herausfinden welche Online-Tools euch helfen, um die Kommunikation zu vereinfachen oder um Materialien zu ertsellen und zu teilen. Gerade im Sinne der, hoffentlich bald zunehemenden, Digitalisierung an Schulen sind das sicherlich bereichernde Erfahrungen, um das eigene Skill- und Material-Repertoire zu erweitern.

Wie die Auslandsförderung bei den Studierenden ankommt?...

...Das erfahrt ihr hier. Da diese Art der Mathematikförderung noch sehr neu ist, möchten wir gerne ein paar Erfahrungen von Studierenden mit euch teilen, sodass ihr, entweder selbst als Studierende oder aber auch andere Interessierte, einen besseren Eindruck von dem Projekt erhaltet. Die unten aufgeführten Berichte stammen entweder aus den schriftlichen Reflexionen der Studierenden oder aus Interviews zu ihren Erfahrungen.

Das Rechenpate-Projekt findet nicht mehr nur in Berlin und Umgebung statt, sondern hat im Angesicht der Covid-19 Pandemie expandiert. Die Förderung von arithmetischen Kompetenzen anhand eines spielerisch-lernenden Ansatzes kann online durchgeführt. werden Derzeit freuen wir uns über die Kooperation mit deutschen Schulen in Brasilien und Argentinien.

 

Unter https://cms.e.jimdo.com/app/s17131fe5a3e8a488/p9a1e942ffe829fc3/?cmsEdit=1 finden Sie als Schulen, Eltern oder Studierende alle allgemeinen Informationen.


Wie kam es zur Auslandsförderung? Ein kurzes Interview mit Initiator Johannes Hinkelammert